07.11.2025

Faszination Korea

Kennst du das? Du schaust „Crash Landing on You“ oder „Business Proposal“ und plötzlich willst du alles wissen: Wie heißen diese Gerichte, warum verbeugen sich alle, und wieso klingt Koreanisch eigentlich so cool? Willkommen im Korea-Fieber – du bist nicht allein.

K-Pop ist kein Zufall

BTS, Blackpink, Stray Kids – alle reden über sie. Aber K-Pop ist nicht nur Musik, die im Kopf hängen bleibt. Es ist ein ganzes Lebensgefühl. Die Stars trainieren jahrelang, tanzen wie Maschinen und wirken dabei trotzdem total natürlich.
Und das Beste: Die Fans sind wie eine riesige Familie. Man tauscht sich online aus, übersetzt Songtexte, tanzt zusammen auf TikTok oder schreit beim Konzert mit – auch wenn man kein einziges Wort versteht.

K-Pop ist bunt, laut, emotional und perfekt durchgedreht. Genau das, was man manchmal im Alltag vermisst.

K-Dramen machen süchtig – aber auf die gute Art

Koreanische Serien sind anders. Da geht’s nicht um Superhelden oder Explosionen, sondern um echte Gefühle. Menschen, die Fehler machen. Freundschaften, die halten. Träume, die platzen – und wieder neu wachsen.
In Twenty-Five Twenty-One geht es ums Erwachsenwerden, um Liebe, um Mut. In Extraordinary Attorney Woo sieht man, wie jemand mit ganz eigenen Stärken und Schwächen für sich kämpft.

K-Dramen zeigen, dass man auch leise stark sein kann – und das ist irgendwie inspirierend.

Essen, das man einfach lieben muss

Wenn du jemals Videos aus Seoul gesehen hast, weißt du, was jetzt kommt: Streetfood! Alles sieht lecker aus – und manchmal auch ein bisschen verrückt.
Tteokbokki (scharfe Reiskuchen), Corn Dogs mit Zucker, Bingsu (Eis mit Milch und Früchten) – in Korea isst man nicht einfach, man erlebt es.

Selbst in Deutschland gibt’s inzwischen immer mehr koreanische Cafés. Wer einmal Korean Fried Chicken probiert hat, weiß, warum.

Zwischen Tradition und TikTok

Was Korea besonders macht, ist die Mischung. Alte Tempel neben Hochhäusern. Menschen in traditioneller Kleidung, die mit neuester Technik bezahlen. Es ist ein Land, das irgendwie beides ist – alt und neu, ernst und verrückt, ruhig und wild.

Vielleicht lieben wir Korea deshalb so: weil es zeigt, dass man viele Seiten haben darf. Dass man nicht in eine Schublade passen muss.

Korea ist mehr als ein Trend. Es ist eine Welt voller Musik, Geschichten, Geschmack und Emotionen – und wer einmal reingetaucht ist, kommt so schnell nicht wieder raus.

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